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Donnerstag, 3. November 2011

Fünf Arten, den Müll zu reduzieren

Als ich von zu Hause ausgezogen bin, war ich erstaunt, wie viel Müll ein einzelner Mensch produziert. In einem Blog habe ich vor einiger Zeit den Vorschlag gelesen, einen Tag lang einkaufen zu gehen, ohne etwas aus Plastik zu kaufen. Ich musst es nicht einmal versuchen. Popcornverpackung, Chipsverpackung, Plastikbeutel fürs Gemüse, Plastikflaschen, Einkaufstüte aus Plastik... Wenn man sein Gemüse nicht in Zeitungspapier einwickelt und in einer Papiertüte nach Hause trägt, ist es praktisch unmöglich, Plastik zu vermeiden. Selbst wenn man es nicht der Umwelt zuliebe tun will, schlagen sich die Müllmassen auch finanziell nieder.
  • Plastiktüten: Ich habe kürzlich eine Plastiktüte in meinem Rucksack deponiert. Falls ich also mehr kaufe, als in meinen Rucksack passt, muss ich nicht noch eine dieser lästigen Tüten nach Hause schleppen, die sich dann hier stapeln, bis sie irgendwann im Müll landen.
  • Bioabfall: Ich plane, unseren Verwalter zur Anschaffung einer Biotonne zu überreden. Nicht nur, weil man gesunde Natur nicht verbrennen sollte - das Zeug stinkt nach einer Woche durch die ganze Wohnung, wenn es anfängt, zu faulen.
  • Zeitungen: Noch so ein Problem, das ich angehen muss. Zwei bis drei Zeitungen landen pro Woche ungefragt in meinem Briefkasten - ich lese sie nicht einmal, wieso also sollte ich sie mir liefern lassen? Ob deswegen auch weniger Zeitungen gedruckt werden, weiss ich nicht. Schön wäre es.
  • Marmeladengläser: Da kommt zwar pro Monat nur eins und Glas ist ja bekanntlich recycelbar. Ein Gläser wurde zum Pinselbehälter erklärt, ein zweites als Wasserbehälter beim Malen mit Wasserfarben. Wieso unnötigerweise Papeteriezubehör kaufen?
  • Alte Rechnungen:
  • Viele der Rechnungsanbieter habe ich bereits auf E-Rechnung umgestellt. Die bieten das liebend gerne an, spart Druckkosten. Und ich kann damit vielleicht dem einen oder andern Baum das Leben retten.

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